19.03.14

Philomena (GB 2013)

Martin Sixsmith steht auf dem kleinen Friedhof des irischen Klosters. Vor ihm liegen ungepflegte, zum Teil zugewachsene Gräber. Er kniet sich nieder und schiebt das Gestrüpp vor den Grabsteinen beiseite. Er liest die Namen der jungen Frauen, eine von ihnen wurde nur 14 Jahre alt. Auch Kinder liegen hier begraben, nur wenige Stunden oder Wochen alt. Sollten Philomenas Geschichten über das Kloster wahr sein? Dass junge, verstoßene Frauen und Mädchen hier ihre unehelichen Kinder bekommen haben? Und einige im Kindbett verstarben? Überlebende Kinder ins Ausland verkauft wurden? Kinderhandel? Über Jahrzehnte?
Das wäre unvorstellbar.

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- Spoilerwarnung –
Dieser Beitrag enthält Hinweise auf die Handlung

Biancas Blick:

Die zugrundeliegende Geschichte des Films ist tatsächlich wahr.
Und sie hat sich tausendfach im Irland der 50er und 60er Jahre ereignet.
Mit "The Lost Child of Philomena Lee" schrieb der Journalist Martin Sixsmith 2009 Philomenas Geschichte nieder.

Philomena Lee, eine fast 70-jährige Irin, sucht seit 50 Jahren nach ihrem zur Adoption freigegebenen und ins Ausland verkauften Sohn. Sie bekam ihn Anfang der 50er Jahre in einem irischen Kloster. Martin Sixsmith, der von ihrer Geschichte erfährt, erklärt sich bereit, mit Philomena auf die Suche zu gehen und die Geschichte ihres Sohnes und auch ihre eigene aufzuarbeiten.

Judi Dench war sich der Verantwortung ihrer Rolle der Philomena durchaus bewusst. Der Film deckte ein lange verschwiegenes Kapitel des irischen Adaptionsrechts auf, das unter dem Schutz der katholischen Kirche und des Staates durchgezogen wurde, und gab es zur Diskussion frei.
Darüber hinaus nutzten Tausende adoptierte Kinder den Film als Sprungbrett, um erneut nach ihren leiblichen Eltern zu suchen. Forderten geradezu von Dench, dieses Thema bei jedweder Gelegenheit anzusprechen und anzuprangern.
Die Telefonleitungen irischer und amerikanischer Adoptionsbüros drohten kurz nach anlaufen des Films zusammenzubrechen, der ehemalige Kinderhandel begann zu einem Politikum zu werden.
PHILOMENA, eine kleine Independent-Produktion, erhielt durch Mundpropaganda eine enorme öffentliche Beachtung und wurde neben DIE QUEEN zu Stephen Frears erfolgreichstem Film.

Der Film erzählt die Geschichte der Philomena Lee, allerdings sehr ausschnitthaft. Die historischen Hintergründe reisst er nur an. Wenn der Abspann läuft, ist man nicht nur berührt, sondern auch neugierig. Wie real sind die Hintergründe? Wie verlief Philomenas Leben nach dem Kloster? Wie konnte es zu dem geschilderten Menschenhandel kommen? Und wie fand er ein Ende?

The Lost Children – der wahre Hintergrund


Irland in den 50er und 60er Jahren:
Junge Frauen, die uneheliche Kinder erwarten, werden regelmäßig von ihren Familien verstoßen. Scham und einen schlechten Leumund wollen die erzkatholischen Familien möglichst vermeiden. Uneheliche Kinder gelten als Sünde und moralische Verfehlung. In Klöstern, so meinen Eltern und Verwandte, wären ihre Töchter gut aufgehoben. Sie könnten Buße tun und sich vielleicht sogar von ihrer Schuld reinwaschen.
Die Klostervorsteherinnen nehmen die Mädchen auf, erklären mehrmals, wie gottlos die jungen werdenden Mütter gehandelt hätten und beschwören sie, niemandem etwas zu sagen. Wohl wissend, dass das, was folgen würde, rechtlich und moralisch äußerst fragwürdig ist.


Original und Darsteller: Philomena Lee posiert mit Judi Dench.

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Philomena Lee ist sechs Jahre alt und hat fünf Geschwister, als ihre Mutter 1940 stirbt. Ihr Vater bleibt allein mit den Kindern und fühlt sich überfordert. Er schickt Philomena auf ein katholisches Internat.
Dann trifft sie 1952, gerade achtzehn Jahre alt, auf einer Kirmes einen Jungen. In einer Zeit und einem Land, in dem schon das Sprechen über Kondome und Verhütung verboten ist, dauert es nicht lange und sie wird schwanger.
Das Internat schiebt sie ins Mutter-Kind-Heim der Sean Ross Abbey in Tipperary ab. Sie berichtet von einer schweren Geburt, in der ihr jegliche Schmerzmittel vorenthalten wurden. Ihr Kind, Anthony, lag in Steißlage und musste dementsprechend gedreht werden. Die Schmerzen, so die Mutter Oberin, seien die Strafe Gottes für ihr lasterhaftes Verhalten und Philomena müsse sie ertragen. Je schlimmer, desto besser!
So oder ähnlich finden in jener Zeit Geburten in vielen irischen Klöstern statt. Nicht selten sterben die jungen Mütter, da ihnen – wenn überhaupt - nur die nötigsten Medikamente zur Verfügung gestellt werden.

Die katholische Kirche, damals mächtiger als der Staat, unterstützt das Vorgehen in den Klöstern. Immerhin hält auch sie die unehelichen Mütter für "Degenerierte", die zulassen müssen, dass andere, gläubige und unfehlbare Familien ihre Kinder aufziehen. Verkauft werden die Kinder in die zahlungskräftigen USA, unter dem Deckmantel des Waisentums.
Der Staat zahlt den Klöstern einen Pfund pro Woche und Mutter in ihrer Obhut, sowie gut zwei Pfund für jedes Kind. Sie müssen nur sicherstellen, dass die Mütter drei Jahre im Kloster arbeiten. Die jungen Mütter müssen sich darüberhinaus während dieser drei Jahre um ihre Kinder kümmern. So aber entsteht häufig eine enge Bindung zwischen Mutter und Kind, die durch die Trennung jäh und schmerzhaft zerrissen wird.
Zwar könnten die jungen Mütter ihre Kinder behalten, allerdings müssten sie dafür 100 Pfund zahlen, was ihnen praktisch unmöglich ist. Unterstützung ihrer Familien können sie nicht erwarten.
Die potenziellen Eltern aus den USA müssen bestimmte Bedingungen erfüllen, die vertraglich festgelegt sind:
Sie müssen fromm sein, dürfen nicht verhüten und müssen versichern, dass die Kinder nur katholische Schulen besuchen werden.
Dieser Kinderhandel dauert Jahrzehnte an.
Ausgerechnet ein deutsches Boulevardblatt macht ihm ein Ende.

Nachdem der Hollywoodstar Jane Russell ein irisches Kind adoptiert, findet eine öffentliche Diskussion statt – und eine Recherche. Bald erklingt der Vorwurf, sie habe das Kind „gekauft“. Irland und seine Klöster stehen plötzlich am Pranger. Um das Schlimmste zu verhindern, lockert der Staat den „Adoption Act“: Auch in Irland dürfen die Kinder nun adoptiert und nicht nur in Pflege genommen werden wie bisher.
Außerdem müssen die Kleinen jetzt mindestens ein Jahr alt sein und die Orden dürfen keine Gebühren mehr verlangen. Geld fließt trotzdem weiter - in Form großzügiger Spenden. Die leibliche Mutter muss sich schriftlich mit der Adoption einverstanden erklären – auf Druck der Klosterleitung.


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Nachdem Philomenas Kind in die Staaten adoptiert wird, schicken die Nonnen sie in ein Heim für schwererziehbare Mädchen. Sie absolviert eine Ausbildung zur Krankenschwester in der Psychiatrie, heiratet zweimal und bekommt zwei Kinder. Erst 2004 vertraut sie ihre Geschichte ihrer Familie an.

Heute nutzt sie die mediale Aufmerksamkeit der Buchverfilmung. Ihr wichtigstes Anliegen ist die Freigabe der Adoptionsakten, damit Familien sich wiederfinden können. Gemeinsam mit ihrer Tochter hat sie das „Philomena Project“ gegründet und arbeitet eng mit der Adoption Right’s Alliance zusammen. Noch heute sind die Akten unter Verschluss.

Die Verfilmung hält sich recht genau an die Buchvorlage und erlaubt sich nur hier und da einige künstlerische Freiheiten. So kam es beispielsweise nie zu einer Rechtfertigung seitens der Klosterführung wie am Ende des Films gezeigt (meiner Meinung nach eine der wenigen dramaturgischen Schwächen des Films).
An genau diesen, nicht der Wahrheit entsprechenden, Filmsequenzen ereifern sich die Filmgegner (vornehmlich aus katholischen Kreisen) und argumentieren, der gesamte Film, und somit auch die Vorlage, sei eine Lüge, die mit erfundenen Einzelschicksalen versuche, die gesamte katholische Kirche in Verruf zu bringen.

Marcos Blick:

PHILOMENA ist einer jener Filme, die auf einer wahren Begebenheit beruhen, und damit sowohl die Vorteile, als auch die Nachteile genießen, die so etwas mit sich bringt.
Die Vorteile einer wahren Begebenheit liegen auf der Hand: Eine Geschichte „wirkt“ automatisch stärker, besser und hält länger nach, wenn man die ganze Zeit im Kopf behält: „Wow, das ist wirklich jemandem passiert!“ Das ist der einzige Grund, weshalb jeder Film und jedes Buch um diese magischen Worte buhlt: „Basierend auf einer wahren Geschichte“.

Die Nachteile liegen darin, dass die Realität meist ziemlich langweilig ist – und jeder von uns sie die ganze Zeit um sich hat. Wer ins Kino geht oder den Fernseher einschaltet, will gar keine Realität. Aber ihm gefällt die Vorstellung, ein Abbild der Realität vor sich zu haben.

Wenn der Film die Wirklichkeit nur unterbieten kann


In einem Fall wie PHILOMENA ist das nicht ganz unkompliziert. Der Film suhlt sich zwar in seinen realen Wurzeln, zelebriert aber die filmische Dramatisierung. Gerade die Endszene zeugt von dem Problem: Wenn es darum geht, den „Bösewicht“ des Films hervorzuzaubern, muss man eben doch wieder zur Fiktion greifen. Nicht weil der reale Bösewicht nicht böse genug wäre, sondern weil er in eine handliche Form gegossen werden muss. Was liegt da näher, als eine verbitterte Nonne, die auch noch eine Brille tragen muss, damit man sie über 50 Jahre im Gedächtnis behält!

PHILOMENA wäre nicht weniger dramatisch, wenn der Film eine erfundene Geschichte erzählen würde. Im Gegenteil, vermutlich wäre alles noch viel dramatischer geworden. Trotzdem ist es erstaunlich, welche Haken und Kreise gerade die Wirklichkeit in der Suche der Philomena Lee geschlagen hat. Und das ist eine der Stärken des Films: Viele Momente, die besonders herausragen, sind (oder wirken wie!) ein Abbild der Realität. Etwa die hinreißend realistisch langgezogene Fahrt am Flughafen, welche die meisten Regisseure aus dramaturgischen Gründen vermutlich stark gekürzt hätten.
Die deutlich fiktiven Momente sind tatsächlich die schwächsten des Films. Das zeugt von der Kraft der Ursprungsgeschichte, und auch von der Kraft des Drehbuchs, das Steve Coogan aus der Buchvorlage gezimmert hat.
Dem Anschein nach hat er dabei auch die Figur des Martin Sixsmith etwas angepasst. So zweifelnd und zynisch wie im Film stellt sich der Reporter im Buch offenbar gar nicht dar.

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 Judi Dench füllt die unerzählten Stellen mit ihrem Spiel

Bedauerlich (aber vertretbar) ist vor allem die Verknappung des Films. Viele Infos und Details werden, wenn überhaupt, nur kurz erwähnt. Das Ergebnis ist, dass das Kloster und die Nonnen zu einem Bösewicht zugespitzt werden, welcher, gelinde gesagt, einer Zeichentrickserie entsprungen sein könnte. Die stets grimmig dreinschauende, eifersüchtige Nonne war es also! Super! Hier fragt man sich: Wenn sich der Film so wenig Raum nimmt, einen Bösewicht aufzubauen, weshalb dann überhaupt die Mühe machen?

Natürlich hätte es den Rahmen des Films gesprengt, den wirklichen Bösewicht einzubinden und das gesamte irische Kinderhandelssystem der 50er und 60er Jahre auszuführen, das in seiner Tragweite an die „Stolen Generations“ der australischen Aborigines erinnert.
Der Film tut gut darin, sich auf Philomenas Suche zu konzentrieren.
Dennoch wirkt die abschließende Kritik am Kloster und den Nonnen so überzeichnet und nach dem Motto: „Irgendeinen Bösewicht brauchen wir ja“, dass ich die Kritik der Katholischen Kirche an dem Film fast nachvollziehen kann.

Hier wäre weniger mehr gewesen! Die Laufzeit die man Schwester Hildegard schenkt hätte man der Schilderung des Systems schenken können. Ich kann den Versuch nachvollziehen, den Bösewicht zu vermenschlichen, um ihn greifbarer zu machen. Aber hier erzählt das Ende des Films die Geschichte des Martin Sixsmith zuende. Nicht Philomenas. Man will dem Zuschauer zwanghaft einen Grund bieten für all das Leid und Unrecht, das geschehen ist. Und das wirkt in diesem Fall leider plakativ und unorganisch. Hier hätte es besser funktionieren können, tatsächlich schlicht das gesichtslose System noch deutlicher anzurütteln.
Dabei starb die "echte" Schwester Hildegard lange vor Sixsmith' Besuch im Kloster, der die dortigen Nonnen darüber hinaus als äußerst freundlich und entgegenkommend beschrieb - wie gesagt, die Realität ist meist langweilig.

Dem Film gelingt es wunderbar, das Problem des Kinderhandels anzusprechen und anzureißen. Uns hat er sehr neugierig gemacht, mehr über die „Lost Children“ zu erfahren. Aber erzähltechnisch war der ganze Schlusspunkt nicht besonders geschickt aufgebaut. Die Konfrontation am Ende schreit zu sehr: „Schaut, wir sind ein Film!“, und wirkt um so schwächer, weil der eigentliche emotionale Höhepunkt des Films direkt davor erreicht wird: Judi Denchs Ausdruck, als sie sich wieder dem Fernseher zuwendet, ist herzzerreißend.

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 Überhaupt ist es vor allem Denchs Spiel, das dem Film seine Wucht gibt. Der Film mag sich über Philomenas Geschichte ausschweigen, aber Dench spielt die Frau so pointiert, mit winzigen Mimiken und Gesten ebenso wie mit großen, fast schon slapstickhaften Auftritten, dass man im Laufe des Films einen Eindruck gewinnt und die Figur tatsächlich kennenlernt – auch das ein Grund, weshalb das Drehbuch funktioniert.

Aus Arch Stanton’s Grab


The Good:
Lange vor Madonna und Angelina Jolie gab es bereits einen anderen Star, der versuchte, sich notleidender Kinder im Ausland anzunehmen. Insgesamt drei Kinder adoptierte Jane Russell, vor allem weil sie selbst nach einer schlampig durchgeführten Hinterhof-Abtreibung keine Kinder mehr bekommen konnte. Anders als im Film besuchte sie zwar nie Philomenas altes Kloster, sondern suchte sich ihre Kinder eher über informelle Privatkontakte (Was zu oben erwähntem Skandal führte), trotzdem setzte sie sich immer für Adoption und Adoptionsrechte ein.

Und ein besonderes Funfact:
Auch Peter Herman, der im Film den Pete Olsson spielt, hat mit seiner Frau mittlerweile zwei Kinder adoptiert. Herman ist dabei der Schwiegersohn von Jayne Mansfield - genau der Schauspielerin, die - auch im Film - immer wieder mit Jane Russell verwechselt wird.

The Bad:
Nicht wirklich schlecht, aber mindestens auffällig, ist die Tatsache, dass der Film mit echten Aufnahmen von Anthony arbeitet. Immer wieder sind alte Heimvideoaufnahmen zu sehen. Die meisten davon sind nachweislich extra für den Film erstellt, allerdings befinden sich auch echte Aufnahmen des adoptierten Jungen darunter.
Das ist zwar eine schöne Geste, kann einen als Zuschauer eines Films, der ja Realität fiktionalisiert, durchaus irritieren und mit einem unangenehmen Gefühl zurücklassen. Denn mit einem Mal heisst es nicht mehr: "Wow, das ist alles wirklich jemandem passiert", sondern "O Gott, das ist dem wirklich alles passiert."

© SquareOne/Universum
Übrigens bietet der Film einen kleinen, entlarvenden Blick in die Medienwelt: Sixsmith' bissiger Kommentar über "Human Interest" Storys ist weder übertrieben, noch weit hergeholt. Nicht-Journalisten mögen sich ins Gedächtnis rufen, dass etwa die Doku-Soaps, die aktuell den Fernsehnachmittag überfluten, durchaus unter dem Begriff "Human Interest" produziert werden ...

The Ugly:
Ein weiterer irisch-katholischer Skandal waren die „Magdalene Laundries“. Die Kloster-Wäschereien dienten als Mischung aus Gefängnissen und Folterlagern der Erziehung junger Mädchen und Frauen. Eine berühmte „Maggie“ war etwa Sinead O’Connor, die mit Fünfzehn anderthalb Jahre lang dort schuften musste und zwar nicht ihren Glauben verlor, aber mit dem öffentlichen Zerreißen eines Papstbildes und anderen Aktionen immer wieder die katholische Kirche angriff.
1993 fand man auf einem zum Verkauf stehenden Klostergelände 155 anonym verscharrte Frauenleichen – 155 ehemalige Insassinnen, die Joni Mitchell zu ihrem Song „Magdalene Laundries“ inspirierten. Erst 2013 gab es eine offizielle Entschuldigung des irischen Premiers, und einen staatlichen Entschädigungsfond für die Überlebenden – auch staatliche Stellen unterstützten das System und profitierten von den Wäschereien.
Die Vorkommnisse wurden 2002 in dem populären und sehr umstrittenen Film DIE UNBARMHERZIGEN SCHWESTERN von Peter Mullan verarbeitet.
Vermutungen zufolge führte am Ende weniger die Liberalisierung des Landes zum Niedergang der Magdalene Laundries und zur Schließung der letzten Wäscherei im Jahr 1996, sondern schlicht die Verbreitung der Waschmaschine.

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