Wer sind wir?

Der Blog:
Filmblogs gibt es viele, und dennoch wollten wir gerne einen weiteren hinzufügen. Denn uns fehlte etwas. Nicht nur gibt es kaum Blogs über alte Filme oder die Klassiker, die kleinen Filme oder die Independent Perlen. Vor allem konzentriert sich fast jeder Filmblog auf zwei Dinge: Den Inhalt des Films und eine Bewertung.

Dabei bieten Filme eine wunderbare, in sich geschlossene Welt, die eine Menge spannender Geschichten erzählt. Da wäre Alfred Hitchcock, der seine unterdrückte Sexualität darüber auslebte, die von ihm angehimmelten Schauspielerinnen perfekt in Szene zu setzen. Da wäre die Erkenntnis, dass Quentin Tarantinos Filme trotz aller Gewalt zum größten Teil aus zwei bis vier Leuten bestehen, die herumsitzen und sich unterhalten. Da wäre das Verständnis eines Sergio Leone, der Film als Oper begriff und als Visualisierung der Musik nutzte. Da wäre Romy Schneider, über deren Leben man alles in ihren Filmen erfährt, da jede gezeigte Emotion eine echte ist.

Wir wollen hier keine Sehempfehlungen bieten. Wir wollen ein wenig den Vorhang lüften. Wir wollen die Geheimnisse und den Zauber zeigen, der alten Filmen und Klassikern innewohnen kann. Wir wollen hier und dort eine kleine These wagen. Oder eine Interpretation. Und wir wollen den Platz zeigen, den viele Filme in der knapp 130jährigen Geschichte des „Kinematographen“ einnehmen.

Unser Ziel besteht darin, wenigstens zwei Artikel pro Woche zu veröffentlichen - manchmal ist soviel los, dass es drei werden. Manchmal ist soviel Urlaub, dass es nur einer wird.



Wir wünschen euch viel Vergnügen!

Die Bianca:
Ich liebe Filme, seit ich klein bin. Wirklich! Ich bin mit Filmen aufgewachsen und durch meine Mutter habe ich viele Geschichten um die Entstehung der Filme und ihrer Darsteller erfahren. Es waren wohl einfache Klatschgeschichten aus Illustrierten, aber sie wurden für mich zu interessantem Zusatzwissen.
Später begann ich Biografien zu lesen und parallel die Filme meiner Lieblingsschauspieler/innen und Regisseure/innen zu sehen und beides in einen Kontext zu setzen. Ich las Hunderte Biografien und Filmbücher, meistens mehrere über einen Künstler, um möglichst viele Facetten kennenzulernen.
Und ich liebe es, über Filme zu schreiben, mich über Filme zu unterhalten und auszutauschen.

Meine Schwerpunkte sind die „Klassiker“ und das europäische Kino, wenngleich ich auch Filmen wie PACIFIC RIM oder GODZILLA großen Unterhaltungswert attestieren kann.
Darüber hinaus fülle ich federführend unsere Facebook-Seite mit Inhalt.


Der Marco:
Ich bin vielleicht eine eher anspruchslose Seele. Zumindest kann ich einem Sommerblockbuster mindestens soviel abgewinnen wie dem kleinen Independent-Drama. Und ja, ich mag sogar die ALIEN VS. PREDATOR Filme.
In einem anderen Leben habe ich mal Drehbuchschreiben gelernt und was mit Medien studiert und interessiere mich neben dem historischen Kontext der Filme vor allem für die inszenatorischen Kniffe und die erzählerischen Aspekte. Nicht zuletzt deshalb gefallen mir europäische und asiatische Filme, da sie sich oft dem typischen Drei-Akt-Modell Hollywoods entziehen.
Weniger anfangen kann ich mit klassischen französischen Filmen und den reinen Folter-Arien, die neuerdings „Horrorfilm“ genannt werden.

Wer noch mehr über uns erfahren will, dem empfehlen wir das ausführliche Interview, das unser Kollege von Der Filmtipp mit uns geführt hat: Immer dem Link nach!