Superheldencomics sind für Kinder, sie sind laut, und sie erzählen von unmöglichen Fähigkeiten, die gegen unmögliche Gegner eingesetzt werden.
Das ist nicht nur ein Klischee, sondern tatsächlich das Grundkonzept so gut wie sämtlicher Comicreihen, die maskierte Helden zum Inhalt haben.
Eine angenehme Abwechslung bietet da die Comicreihe X-Men. Welche Superheldenserie könnte schon einen Film erzählen, der zwischen den Vernichtungslagern der Nazis und der Kuba-Krise über die Freundschaft und Entzweiung zweier Mutanten erzählt? Und damit bietet X-MEN: ERSTE ENTSCHEIDUNG schon eine der seichteren Geschichten des X-Men Kosmos'.
© 2014 Twentieth Century Fox Home Entertainment, Inc. All Rights Reserved. |
- Spoilerwarnung -
Dieser Beitrag kann Details zur Handlung enthalten.
Marcos Blick:
Jetzt auf DVD und Blu Ray |
Schon immer nahmen die X-Men im Superhelden-Œuvre der Marvel-Comics einen besonderen Platz ein. Denn wo die kleinen Heftchen für gewöhnlich davon erzählten, wie Spider-Man, Thor, Der unglaubliche Hulk oder Iron Man als gute Helden die unschuldigen Menschen vor bösen Verbrechern beschützten, gingen die X-Men einen etwas anderen Weg.
Zwar trumpften auch die gängigen Serien bereits mit feineren
psychologischen Nuancen auf, die auch die Attraktivität der Comics erklärten.
Etwa die Dr. Jekyll und Mr. Hyde Thematik, die den unglaublichen Hulk antrieb,
oder die Dualität von Spider-Man und Peter Parker, in der ein schüchterner
Teenager sich im Geheimen als verbrecherjagender Held ausleben konnte.
Doch keine Reihe löste sich so weit vom gängigen
Superhelden-Topos wie die X-Men.
Mutanten der Bürgerrechtsbewegung
Erschaffen von Zeichner Jack Kirby und, natürlich, Autor Stan
Lee, sollte die Reihe zunächst „Die Mutanten“ heißen, was aber zugunsten von „X-Men“
geändert wurde. Wer hätte 1963 schon verstanden, was „Mutanten“ sind? Die
Genetik war als Wissenschaftsfeld noch hochgradig akademisch und nur
unzureichend in der Bevölkerung angekommen.
Die X-Men erzählen von Menschen, die das sogenannte X-Gen
haben, das ihnen spezielle Fähigkeiten und Superkräfte verleiht.
© 2014 Twentieth Century Fox Home Entertainment, Inc. All Rights Reserved. |
Dementsprechend sind auch die Thematiken der X-Men anders
gelagert. Statt um Heldentum und Abenteuer geht es um soziale Fragen der
Menschlichkeit. Andersartigkeit, Rassenhass, Ausgrenzung, Genozid und
Vorurteile, aber eben auch um Gemeinschaft, Inklusion, Akzeptanz, Toleranz und
ein Füreinander.
Für die Erschaffung der X-Men zogen Lee und Kirby einen
Großteil ihrer Inspiration aus der 1963 auf ihrem Höhepunkt siedenden Bürgerrechtsbewegung.
Überall im Land kämpften Farbige für Gleichberechtigung und Eingliederung in
die Gesellschaft. Dieses Thema sollte bei den X-Men in einen Superheldencomic
übertragen werden.
So erschufen die Autoren innerhalb kürzester Zeit einen
komplexen, sozialen Kosmos, der die gezielte Aufnahme sozialer Themen
ermöglichte, statt sich immer nur am Heldentum Einzelner aufzuhängen.
© 2014 Twentieth Century Fox Home Entertainment, Inc. All Rights Reserved. |
Charles Xavier hingegen sucht den Konsens mit den Menschen
und will ein friedvolles Miteinander zwischen Mutanten und Menschen. Sein X-Gen
macht ihn zu einem Telepathen, was ihm hilft, eine Gruppe von Mutanten zusammenzuschweißen
– die „X-Men“. Gemeinsam versuchen sie, die Menschen vor Magnetos gnadenlosen
Plänen zu schützen, während sie immer wieder selbst mit der Ausgrenzung,
Furcht, und den tiefgehenden politischen Kampagnen gegen die Mutanten konfrontiert werden.
Anders als die klassischen Comics, in denen die Menschen von
Superhelden gegen eine äußere Bedrohung geschützt werden müssen, sind es hier
also die X-Men selbst, die von den Menschen bedroht werden, während sie
gleichzeitig versuchen, die Menschen vor den weniger zimperlichen Plänen aus
den eigenen Reihen zu beschützen. Insgesamt eine spannende Konstellation, die
auch immer wieder in der schwer ambivalenten Beziehung zwischen Magneto und
Charles Xavier Ausdruck findet. Denn niemals werden die beiden Feinde oder gar echte
Gegner. Im Herzen bleiben sie Freunde, die lediglich zwei unvereinbare Wege zum
selben Ziel beschreiten – dem Schutz der Mutanten. Das zeigt sich auch darin, dass
sie friedfertig zusammenarbeiten, wann immer eine übermächtige Bedrohung von
außen sämtliche Mutanten bedroht.
Insgesamt schaffen die Autoren aus dieser komplexen Grundlage
seit 50 Jahren nachhaltige Konflikte, in denen die X-Men immer wieder bekämpft
wurden, sich immer wieder verteidigen mussten, während sie intern mal mit Wut
und Kraft zurückschlagen wollten, mal mit passivem Widerstand und Vernunft.
Auch heute noch sind die generellen Themen der X-Men populär
und brauchbar und können jederzeit erweitert werden. So finden sich heutzutage
viele Elemente der LGBT-Bewegung in den Comics wieder.
And the Oscar goes too … Krachbumm!
Im Jahr 2000 bringt Regisseur Bryan Singer die X-MEN zum
ersten Mal ins Kino - und feiert einen riesigen Erfolg. Gemeinsam mit
dem zwei Jahre später erscheinenden SPIDER-MAN tritt der Film die gigantische
Welle von Superheldenfilmen der Marvel Studios los, die aktuell das Kino
beherrschen und ihren letzten Höhepunkt in THE AVENGERS haben.
Die später zur Trilogie ausgebaute X-MEN-Reihe fällt dabei
durch ihren ungewöhnlichen Cast auf. Denn während Comic- und Superheldenfilme
in der Regel eher mit Actionhelden glänzen, wartet X-MEN mit
Charakterdarstellern auf. In den Hauptrollen finden sich Sir Patrick Stewart
als Charles Xavier und Sir Ian McKellen als Magneto. Halle Berry war gerade mit
einem Emmy ausgezeichnet worden und würde ein Jahr später ihren Oscar für MONSTER’S
BALL bekommen – als erste und bisher einzige farbige Schauspielerin, die überhaupt den
Oscar als beste Hauptdarstellerin entgegen nehmen durfte.
Anna Paquin hatte den Oscar bereits sechs Jahre vorher für
DAS PIANO verliehen bekommen. Patrick Stewart hatte zwar im Vorjahr nur eine
Golden Globe Nominierung erhalten, war aber als Shakespeare Darsteller ebenso
berühmt, wie er als Captain Picard unter SciFi-Fans beliebt war.
Ian McKellen war in den vier Jahren zuvor drei Mal für einen
Golden Globe nominiert worden (und durfte ihn für RASPUTIN auch mitnehmen) und
hatte für GODS AND MONSTERS eine Oscarnominierung erhalten.
Und nicht zuletzt brachte X-MEN einen bis dahin völlig
unbekannten australischen Musicaldarsteller und Fernsehschauspieler mit einem
Schlag ins Rampenlicht: Hugh Jackman!
Dieser spielt bis heute in sämtlichen Auftritten die Figur
des Wolverine, des wohl eindringlichsten „Helden“ der X-Men Reihe. Wolverine
spiegelt die gesamte Dualität und Ambivalenz der Comicreihe perfekt in einer Figur
wieder. Geboren als Krieger, besitzt er eine Heilungskraft, die ihn nahezu
unsterblich macht. Wolverine ist aggressiv, ein Soldat, weit über hundert Jahre
alt und jemand, der erst mordet und auch danach keine Fragen stellt. Gerade, dass
seine Figur eher in Magnetos Lager passt, macht es so interessant, dass Xavier
immer wieder versucht, ihn zu einem besonnenen, friedfertigen Vermittler und
Streiter für die X-Men zu machen. Dabei geht Wolverine am liebsten seinen
eigenen Weg und versucht, sich gar nicht erst in die Konflikte der X-Men oder
der Mutanten hineinziehen zu lassen.
© 2014 Twentieth Century Fox Home Entertainment, Inc. All Rights Reserved. |
Weitermachen von vorne
Nach Abschluss der Trilogie entschied man sich, der Story
eine Wende zu geben, ohne das fallen zu lassen, was die Filme bisher
ausgezeichnet hatte.
Mit X-MEN: ERSTE ENTSCHEIDUNG wurde 2011 ein Prequel
gestartet, das dem Grundsatz treu blieb, tiefe Charaktere in komplexen
Situationen zu schildern, und das Ganze durch gestandene Charakterdarsteller
glaubwürdig zu gestalten.
Diesmal schlüpften James McAvoy und Michael Fassbender in
die Rollen von Charles Xavier und Magneto. Beide hatten zuvor in BAND OF BROTHERS gemeinsam gespielt. Fassbender war gerade dabei auf
sich aufmerksam zu machen und hatte vor allem in Steve McQueens HUNGER
geglänzt. James McAvoy hingegen hatte in Dramen wie ABBITTE und DER LETZTE
KÖNIG VON SCHOTTLAND bewiesen, dass er ein ernstzunehmender Charaktermime ist.
Dazu wurde der Cast noch um
andere nahmhafte Darsteller erweitert: Jennifer Lawrence war bereits ein
Indie-Darling und hatte gerade für WINTER’S BONE ihre erste Golden Globe- und
Oscarnominierung erhalten. Nicholas Hoult hatte vor allem in ABOUT A BOY für Aufsehen gesorgt, aber auch mit A SINGLE MAN ein komplexes Drama vorzuweisen.
Das Drehbuch ist ursprünglich im Sinne der "X-Men: Origins" Reihe geplant , die schon die durchwachsene Darstellung der Entstehung von Wolverine mit sich brachte. Diesmal soll Magnetos Aufstieg geschildert werden, in einer Handlung, die als Mischung aus X-MEN und DER PIANIST gepitcht wird. Doch schließlich entscheidet man, sich der Entstehung der X-Men und dem Bruch zwischen Charles Xavier und Erik Lehnsherr zu widmen.
Und das bringt die ungewöhnliche Entscheidung mit sich, den Film in eine der dunkelsten Stunden der amerikanischen Geschichte zu legen: Die Kuba-Krise von 1962. Die etwas sonderliche Mischung aus Superheldenfilm, zwischenmenschlichem Drama und Politthriller wirft eine Menge Themen auf: Von Josef Mengeles Experimenten an Kindern bis zum Kalten Krieg und der Furcht vor einem Atomschlag finden sich allerlei Sujets in der Handlung. X-Men typisch finden auch die Politik und die Gesetzgebung einen breiten Rahmen.
Optisch wird der Film vor allem von Filmen und Serien aus den Sechzigern beeinflusst, etwa RAUMSCHIFF ENTERPRISE oder die JAMES BOND Reihe. Vor allem aber will er die Kameraarbeit der Sechziger übernehmen, um dem Film den speziellen Look zu verleihen. Statt die Kamera also "wie wild herumfliegen" zu lassen, will Regisseur Matthew Vaughn einen eher statischen Look mit einigen Schwenks, dem für die Sechziger üblichen Bildausschnitt und einem künstlichen Widescreen-Format.
Am Ende benötigt er dafür insgesamt fünf Kameramänner und vier Assistant Directors.
Sowohl Fassbender als auch McAvoy bereiten sich auf den Dreh vor, indem sie die Rollengestaltung von Ian McKellen und Patrick Stewart studieren. Während Fassbender McKellens Magneto aber nur als Ausgangsbasis für seine eigene Darstellung nimmt, studiert McAvoy eine Imitation von Stewarts Sprachduktus ein und rasiert sich die Haare ab, um Charles Xaviers größtes Markenzeichen anzunehmen: den kahlen Schädel. Damit schießt er deutlich übers Ziel hinaus, denn Regisseur Vaughn will einen jungen Charles Xavier in seinem Film haben. Die erste Zeit des Drehs muss McAvoy deshalb mit Haarteil vor die Kamera. Außerdem besteht Vaughn darauf, dass sämtliche Schauspieler frei in ihren eigenen Akzenten sprechen - McAvoy darf und soll also mit dem ihm eigenen, eher rotzig-schottischen Akzent sprechen statt mit Stewarts aristrokratischem Britisch.
Die Rolle des Bösewichts soll ursprünglich von Bryan Cranston gespielt werden, der allerdings keine Zeit findet. So kann Kevin Bacon einen seiner seltenen Bösewichter darstellen, was immerhin zu einer der witzigsten Auffälligkeiten des Films führt. Denn January Jones spielt hier zum zweiten Mal eine Rolle im Jahr 1962 an der Seite eines Kollegen, der den Namen eines Schweinefleisch-Produkts trägt. Denn vor Kevin Bacon spielt sie an der Seite von Jon Hamm in MAD MEN.
Dass January Jones darstellerisch das untere Ende des Casts personifiziert, wird immerhin dadurch aufgelockert, dass die Rolle von Hank McCoy ursprünglich von Taylor Lautner gespielt werden soll, bevor Nicholas Hoult einspringt.
Das Drehbuch ist ursprünglich im Sinne der "X-Men: Origins" Reihe geplant , die schon die durchwachsene Darstellung der Entstehung von Wolverine mit sich brachte. Diesmal soll Magnetos Aufstieg geschildert werden, in einer Handlung, die als Mischung aus X-MEN und DER PIANIST gepitcht wird. Doch schließlich entscheidet man, sich der Entstehung der X-Men und dem Bruch zwischen Charles Xavier und Erik Lehnsherr zu widmen.
© 2014 Twentieth Century Fox Home Entertainment, Inc. All Rights Reserved. |
Optisch wird der Film vor allem von Filmen und Serien aus den Sechzigern beeinflusst, etwa RAUMSCHIFF ENTERPRISE oder die JAMES BOND Reihe. Vor allem aber will er die Kameraarbeit der Sechziger übernehmen, um dem Film den speziellen Look zu verleihen. Statt die Kamera also "wie wild herumfliegen" zu lassen, will Regisseur Matthew Vaughn einen eher statischen Look mit einigen Schwenks, dem für die Sechziger üblichen Bildausschnitt und einem künstlichen Widescreen-Format.
Am Ende benötigt er dafür insgesamt fünf Kameramänner und vier Assistant Directors.
Sowohl Fassbender als auch McAvoy bereiten sich auf den Dreh vor, indem sie die Rollengestaltung von Ian McKellen und Patrick Stewart studieren. Während Fassbender McKellens Magneto aber nur als Ausgangsbasis für seine eigene Darstellung nimmt, studiert McAvoy eine Imitation von Stewarts Sprachduktus ein und rasiert sich die Haare ab, um Charles Xaviers größtes Markenzeichen anzunehmen: den kahlen Schädel. Damit schießt er deutlich übers Ziel hinaus, denn Regisseur Vaughn will einen jungen Charles Xavier in seinem Film haben. Die erste Zeit des Drehs muss McAvoy deshalb mit Haarteil vor die Kamera. Außerdem besteht Vaughn darauf, dass sämtliche Schauspieler frei in ihren eigenen Akzenten sprechen - McAvoy darf und soll also mit dem ihm eigenen, eher rotzig-schottischen Akzent sprechen statt mit Stewarts aristrokratischem Britisch.
© 2014 Twentieth Century Fox Home Entertainment, Inc. All Rights Reserved. |
Dass January Jones darstellerisch das untere Ende des Casts personifiziert, wird immerhin dadurch aufgelockert, dass die Rolle von Hank McCoy ursprünglich von Taylor Lautner gespielt werden soll, bevor Nicholas Hoult einspringt.
Generation X
Ganz allgemein versuchten die X-MEN Filme immer, einen etwas
anderen Weg zu gehen. Das Spektakel sollte nicht ausgespart werden, doch immer
wurde viel Wert darauf gelegt, die zwischenmenschlichen Konflikte und Unvereinbarkeiten
in den Fokus zu legen. Der „Feind“ ist bei den X-Men immer entweder im Inneren
zu finden, oder es sind die Menschen, deren intolerantes Verhalten das Böse
darstellen, das es gleichzeitig zu besiegen und zu schützen gilt.
Anders als andere Superheldengeschichten halten die X-MEN
uns Menschen den Spiegel vor. Unsere Intoleranz, unsere Vorstellungen von „guten“
Menschen und „bösen“ Menschen, unsere Vorurteile und Ängste. Der Kniff, aus der Perspektive einer privilegierten,
aber verfolgten Minderheit heraus die Menschen zu betrachten, macht seit jeher
die Faszination der Reihe aus. Und allein dadurch heben sich
die X-MEN Filme aus dem Einheitsbrei anderer Superheldenverfilmungen heraus.
Natürlich sind die X-Men nicht das Nonplusultra der
intellektuellen Comic-Elite. Mit abgeschlossenen Meisterwerken wie „The Watchmen“
mögen sie nicht mithalten können. Doch für eine seit 50 Jahren bestehende Reihe
von Superheldenheftchen weisen sie eine erhebliche Komplexität und soziale
Brisanz auf. Stan Lee nahm hier Vieles von dem vorweg, was an aktuellen
Comicreihen wie „The Walking Dead“ gelobt wird: Ein Fokus auf
zwischenmenschliche Konflikte, auf komplexe Figurenkonstellationen und den
Versuch, schweren Fragen keine leichten Antworten überzustülpen.
Im zweiten Teil der Prequel-Trilogie, X-MEN: ZUKUNFT IST
VERGANGENHEIT, wird auch der dritte Teil der ersten Trilogie, X-MEN – DER LETZTE WIDERSTAND von 2006,
fortgeführt, denn hier werden beide Trilogien mittels eines Zeitsprungs
miteinander verbunden. Das hat den schönen Nebeneffekt, dass sich in einer
Superheldenverfilmung eine ganze Batterie von Oscar- und Golden Globe Gewinnern
tummelt. Genügend zumindest, dass man einen Star wie Anna Paquin mal eben auf dem
Boden des Schneideraums zurücklässt.
2016 wird die Reihe mit X-MEN: APOCALYPSE vorerst zu einem
Ende kommen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Ihr seid unserer Meinung? Ihr seht was anders? Wir freuen uns über eure Ansichten, über Lob und Kritik! Aber bitte seid nett zu uns. Und zueinander!