Man stelle sich vor, diesen Herbst würde eine Filmkomödie
erscheinen, in welcher islamistische Terroristen mit einer Flotte von
Flugzeugen ganz Amerika in Schutt und Asche legen, während die Verantwortlichen
der Terrorabwehr in rüschenbehafteten Frauenkleidern kichernd durch das NSA-Gebäude tanzen und eine Tortenschlacht veranstalten. Klingt unvorstellbar?
Ziemlich genau so einen Film legte Stanley Kubrick mit seiner Kalter-Krieg Satire DR. SELTSAM, ODER: WIE ICH LERNTE, DIE BOMBE ZU LIEBEN vor - und erschuf einen Klassiker!
Ziemlich genau so einen Film legte Stanley Kubrick mit seiner Kalter-Krieg Satire DR. SELTSAM, ODER: WIE ICH LERNTE, DIE BOMBE ZU LIEBEN vor - und erschuf einen Klassiker!
-Spoilerwarnung-
Dieser Beitrag Enthält Details zur Handlung
Marcos Blick:
Amerika, Mitte der 60er Jahre. Das Land wird beherrscht von gleich zwei großen Ängsten: Der kommunistischen Unterwanderung der McCarthy-Ära und dem Ausbruch eines nuklearen Vernichtungskrieges wie in der Kuba-Krise. Beide Ängste finden den Weg in Peter Bentleys Roman „Red Alert“, das Stanley Kubrick als Grundstoff für seinen Film nimmt. Wie das Buch auch, will Kubrick zunächst einen ernsthaften Film über Verschwörungstheorien, Atomängste und männliche Allmachtsphantasien drehen. Doch je tiefer er sich in der Materie vegräbt, desto klarer wird ihm, wie wahnsinnig die Thematik ist. Er beschließt, dem Wahnsinn Ausdruck zu verleihen, engagiert einige Satiriker und Komikautoren und dreht die vermutlich schwärzeste Satire der Filmgeschichte.
Amerika, Mitte der 60er Jahre. Das Land wird beherrscht von gleich zwei großen Ängsten: Der kommunistischen Unterwanderung der McCarthy-Ära und dem Ausbruch eines nuklearen Vernichtungskrieges wie in der Kuba-Krise. Beide Ängste finden den Weg in Peter Bentleys Roman „Red Alert“, das Stanley Kubrick als Grundstoff für seinen Film nimmt. Wie das Buch auch, will Kubrick zunächst einen ernsthaften Film über Verschwörungstheorien, Atomängste und männliche Allmachtsphantasien drehen. Doch je tiefer er sich in der Materie vegräbt, desto klarer wird ihm, wie wahnsinnig die Thematik ist. Er beschließt, dem Wahnsinn Ausdruck zu verleihen, engagiert einige Satiriker und Komikautoren und dreht die vermutlich schwärzeste Satire der Filmgeschichte.
Die ruht am Ende – sehr bequem – auf den Schultern vor allem eines Mannes: Peter Sellers. Der britische Komiker, der ein Jahr zuvor als Inspektor Clouseau in Blake Edwards‘ THE PINK PANTHER seinen endgültigen Durchbruch feiert, gilt als Englands größter Komikexport seit Charlie Chaplin. Er hat mit Stanley Kubrick bereits an LOLITA gearbeitet und ein Talent dafür, autoritäre Figuren (Wie etwa einen Inspektor!) komisch darzustellen, ohne dass man ihre Autorität automatisch anzweifelt. Wie schon in LOLITA, eine Rolle, die Sellers nur mit Bauchschmerzen annimmt, ermutigt Kubrick seinen Star, frei zu improvisieren, was dazu führt, dass fast sein gesamter Text in DR. SELTSAM improvisiert ist - darunter auch die legendäre Zeile: "Gentlemen, you can't fight in here. This is the War Room!"
DR. SELTSAM erzählt von dem wahnsinnigen General Jack D.
Ripper (Eine Anspielung auf den Jack
the Ripper), der überzeugt ist, dass „der Kommunist“ Amerika unterwandert, den
Amerikanern ihre „wertvollsten Körpersäfte“ rauben will, und sie durch
fluoridiertes Trinkwasser vergiften wolle. „Daher trinkt der Russki nur Wodka“,
lautet sein Kommentar. Also hetzt er den Sowjets seine gesamte Flotte von
Atombombern auf den Hals.
Der drohende Erstschlag löst im Bereitschaftsraum des Pentagon eine Krisensitzung aus. Präsident Merkin Muffley (Sellers) versucht, mit seinem Sowjetkollegen eine Lösung zu finden, da ein Atomabwurf über der UDSSR automatisch die „Weltvernichtungsmaschine“ auslösen würde, worauf der gesamte Planet dank nuklearem Fallout unbewohnbar würde. Der kleine britische Austauschoffizier Lionel Mandrake (ebenfalls Sellers) versucht derweil, in der Luftwaffenbasis, die gestürmt wird, aus General Ripper den Rückrufcode herauszuholen, was ihm schließlich auch gelingt.
Der drohende Erstschlag löst im Bereitschaftsraum des Pentagon eine Krisensitzung aus. Präsident Merkin Muffley (Sellers) versucht, mit seinem Sowjetkollegen eine Lösung zu finden, da ein Atomabwurf über der UDSSR automatisch die „Weltvernichtungsmaschine“ auslösen würde, worauf der gesamte Planet dank nuklearem Fallout unbewohnbar würde. Der kleine britische Austauschoffizier Lionel Mandrake (ebenfalls Sellers) versucht derweil, in der Luftwaffenbasis, die gestürmt wird, aus General Ripper den Rückrufcode herauszuholen, was ihm schließlich auch gelingt.
Die Flotte wird zurückgerufen, bis auf einen einzigen
Bomber. Dieser wurde von der Flugabwehr beschädigt und besitzt kein Funkgerät mehr.
Im Bereitschaftsraum findet man sich damit ab, dass die Erde verloren ist. Präsident Muffley lässt sich vom ehemaligen Nazi-Wissenschaftler Dr. Strangelove (Noch einmal Sellers in der skurrilsten Rolle seiner Karriere!) beraten. Dieser schlägt ein Überleben in Bergwerken vor, um von dort aus in 100 Jahren die Erde neu zu bevölkern.
In einer oft zitierten Szene will sich die Bombe im Flugzeug schließlich nicht lösen, worauf der Pilot Major Kong sie manuell löst - und darauf sitzen bleibt. So sieht man ihn auf der Bombe reitend mit einem lauten „Yehaaw!“ zu Boden stürzen. (Die Szene wird in den Achtzigern vom satirischen Computerspiel „Nuclear Wars“ als Introsequenz benutzt.)
Der Realität einen Schritt voraus
Der Film ist für eine Reihe von Details bekannt. Allen voran das Design des Bereitschaftsraums, das der James Bond Art-Designer Ken Adam, der immer wieder die Schaltzentralen der Bond-Bösewichter schuf. Sein Design des Bereitschaftsraums, in dem große Teile des Films spielen, fand seinen Weg ins kollektive Gedächtnis. Vor allem in Komödien und Zeichentricksendungen wird seine Form einer Notfallzentrale gerne kopiert. Einer Anekdote zufolge verlangte Präsident Reagan bei seiner Amtseinführung sehr früh, den Bereitschaftsraum unterhalb des Pentagons zu besichtigen. Die Vorstellung, dass es sich dabei um einen fiktiven Schauplatz handelt, scheint heute nahezu ausgeschlossen.
Ursprünglich soll Peter Sellers auch den Bomberpiloten Major „King“ Kong spielen, fällt aber aufgrund einer Verletzung aus. (Die Biografie THE LIFE & DEATH OF PETER SELLERS legt den Verdacht nahe, er habe die Verletzung vorgetäuscht, da er es nicht schafft, einen sauberen Texas-Akzent zu erlernen.) Kubrick will einen passenden, texanischen Schauspieler finden. John Wayne ruft nie zurück und BONANZA-Star Dan Blocker ist das Drehbuch zu politisch. So verpflichtet man Slim Pickens, einen ehemaligen Cowboy, der seit den 50er Jahren im Grunde nur Cowboys spielt. Slim Pickens weiß allerdings nicht, dass der Film eine Komödie werden soll. Er erhält nur die Drehbuchseiten seiner Figur und spielt die Rolle des Major Kong daher völlig ernsthaft.
Problematisch werden auch die Szenen im Bereitschaftsraum. George C. Scott etwa beschwert sich durchgängig, von Kubrick zum Overacting genötigt zu werden und schwört, nie wieder mit ihm zu arbeiten. Später sehen er selbst und seine Fans seine Darstellung des General „Buck“ Turgidson als Glanzpunkt seiner Karriere.
Auch Kubrick selbst, sonst eher für seinen trockenen
Regiestil bekannt, muss häufig so sehr lachen, dass er weinend nach Luft ringt.
Gedreht im Frühjahr und Sommer 1963 ist die Premiere des Films für den 22. November 1963 angesetzt, den Tag von Kennedys Ermordung in Dallas. Die Vorstellung, an diesem Tag eine schwarze, politische Komödie aufzuführen, erscheint vollkommen unangemessen, so dass die Premiere kurzfristig auf Ende Januar gelegt wird.
Gedreht im Frühjahr und Sommer 1963 ist die Premiere des Films für den 22. November 1963 angesetzt, den Tag von Kennedys Ermordung in Dallas. Die Vorstellung, an diesem Tag eine schwarze, politische Komödie aufzuführen, erscheint vollkommen unangemessen, so dass die Premiere kurzfristig auf Ende Januar gelegt wird.
Außerdem muss Slim Pickens noch einmal ins Tonstudio. Ursprünglich kommentiert der
Cowboy den Inhalt des Notfallpakets mit dem Spruch: „Damit kann ein Kerl ein
wildes Wochenende in Dallas verleben!“ Das „Dallas“ wird in „Vegas“
übersynchronisiert. Nur Pickens‘ Lippenbewegungen verraten noch, dass es vorher
Dallas hieß.
Doch trotz aller Albernheit und der offiziellen
Versicherungen, ein solcher Katastrophenfall könne nicht eintreten, sorgt der
Film für Diskussionen auf höchster Ebene.
In einer der großartigsten Szenen des Films versucht der verklemmt höfliche britische Offizier Mandrake, den Rückrufcode per Telefon ins Pentagon zu leiten, scheitert aber an fehlendem Wechselgeld für den Fernsprecher. Daraufhin wird diskutiert, ob und wie wichtige Informationen in Notfallzeiten an die richtige Stelle gelangen. Und auch sonst werden Sitzungen abgehalten um auszukundschaften wie eine solche Situation abgewendet werden könnte.
Und schließlich wäre da noch der psychologisch-sexuelle Aspekt des Films! Denn neben all seiner Satire und dem Ausschlachten zeitgenössischer Ängste geht es vor allem um sexuelle und männliche Allmachtsphantasien. Zum einen taucht im ganzen Film nur eine einzige Frau auf, eine Sekretärin, die außerdem noch als Playboy-Model herhalten muss. Die Diskussion zur Überlebensfrage in Bunkern und Bergwerken dreht sich weniger um die Machbarkeit oder Sinhhaftigkeit der Aktion, sondern ausschließlich um Dr. Strangeloves logische Schlussfolgerung, für eine sinnvolle Wiederbevölkerung müssten auf jeden Mann zehn Frauen kommen.
In einer der großartigsten Szenen des Films versucht der verklemmt höfliche britische Offizier Mandrake, den Rückrufcode per Telefon ins Pentagon zu leiten, scheitert aber an fehlendem Wechselgeld für den Fernsprecher. Daraufhin wird diskutiert, ob und wie wichtige Informationen in Notfallzeiten an die richtige Stelle gelangen. Und auch sonst werden Sitzungen abgehalten um auszukundschaften wie eine solche Situation abgewendet werden könnte.
Von Schamhaartoupets und Sadisten
Und schließlich wäre da noch der psychologisch-sexuelle Aspekt des Films! Denn neben all seiner Satire und dem Ausschlachten zeitgenössischer Ängste geht es vor allem um sexuelle und männliche Allmachtsphantasien. Zum einen taucht im ganzen Film nur eine einzige Frau auf, eine Sekretärin, die außerdem noch als Playboy-Model herhalten muss. Die Diskussion zur Überlebensfrage in Bunkern und Bergwerken dreht sich weniger um die Machbarkeit oder Sinhhaftigkeit der Aktion, sondern ausschließlich um Dr. Strangeloves logische Schlussfolgerung, für eine sinnvolle Wiederbevölkerung müssten auf jeden Mann zehn Frauen kommen.
Darüber hinaus ist der Film mit sexuellen Anspielungen
gespickt. Schon die Eingangssequenz des in der Luft auftankenden Flugzeugs
strotz vor Penismetaphern. Vor allem aber wurden die Namen mit Bedacht gewählt.
Jack the Ripper wurde als Prostituiertenmörder bekannt und Alexi de Sadesky
ist als Anspielung auf den sexuell gestörten Maquis de Sade gemeint.
„Buck“ Turgidson kombiniert den Spitznamen eines Penis‘ mit dem Begriff
„turgid“, was im Grunde „Erektion“ bedeutet. „Kissoff“ und „Strangelove“
erklären ihre sexuellen Hintergründe fast von selbst. Und schließlich gibt es
noch Präsident Merkin Muffley. Während „Muff“ auch heute noch als Begriff für
weibliche Schambehaarung gültig ist, bezeichnet ein Merkin ein weibliches
Schamhaartoupet.
Am Ende hat Stanley Kubrick es sich zumindest mit der Air
Force gründlich versaut, die nicht mehr mit ihm zusammenarbeiten will. Doch er
hat auch eine der beliebtesten und erfolgreichsten Komödien geschaffen, die
heute noch regelmäßig unter den Top 10 der wichtigsten Filme der 60er oder der
besten Komödien auftaucht. Witzig, spritzig und bitterböse karikiert der Film
seine Zeit und ist, in vielerlei Hinsicht, tatsächlich noch gültig. Außer MARS
ATTACKS! wird auch niemals wieder eine ähnlich gute Krisen-Satire gedreht
werden.Er wird für vier Oscars nominiert, wobei er bis heute den längsten Filmtitel hat, den je ein „Best Picture“ nominierter Film aufweisen konnte: „DR. STRANGELOVE OR: HOW I LEARNED TO STOP WORRYING AND LOVE THE BOMB“. Peter Sellers hält den Rekord an Filmrollen, die in einer Oskarnominierung vereint sind, da er für seine drei Hauptrollen nur eine Nominierung bekommt. Am Ende muss der Film sich aber in fast allen Kategorien MY FAIR LADY geschlagen geben.
Aus Arch Stanton’s Grab
The Good:
James Earl Jones!
Mit knapp 33 Jahren gibt der Schauspieler nach einigen Fernsehauftritten hier sein Kinodebüt. Seine Hochzeit wird der Schauspieler von den späten Siebzigern bis Mitte der Neunziger haben. Neben seinem Gesicht, das man aus Filmen wie CONAN, DER BARBAR, DER PRINZ AUS ZAMUNDA oder JAGD AUF ROTER OKTOBER und den folgenden Tom Clancy Verflimungen kennt, wird vor allem seine tiefe Stimme bekannt. So spricht er im Original den Darth Vader und Simbas Vater Mufasa in KÖNIG DER LÖWEN.
Eine enorme Leistung liefert Stanley Kubrick außerdem für die Entwicklung der Filmtrailer. Filmtrailer befinden sich in den Sechzigern noch in den Kinderschuhen und sind eher spröde Werbefilmchen, die Stars anpreisen. Schon Alfred Hitchcock beginnt, etwa mit dem Trailer zu PSYCHO, die Technik aufzubrechen und mit seinem typischen Humor etwas über die Handlung zu erzählen.
Kubrick hingegen hat bereits beim Trailer zu LOLITA mit Wirkungen und Bildschnitten und Montagen gearbeitet und treibt das bei DR. SELTSAM auf die Spitze. Das Ergebnis ist vermutlich einer der absurdesten Trailer der Geschichte.
The Bad:
Ursprünglich ist für das Ende des Films wirklich eine gigantische Tortenschlacht vorgesehen, was auch den großen Tisch im Bereitschaftsraum erklärt. Die Szene wird sogar gedreht. Schließlich ist die Auflösung aber selbst Kubrick zu albern. Er entscheidet, dass die Tortenschlacht die düstere Satire des Films unterminiert und man die Geschichte nicht mehr ernst nehmen könne. Er schneidet die Szene raus. So ist das letzte Bild nun Dr. Strangelove, der aus dem Rollstuhl steigt, den Arm hebt, und brüllt: „Mein Führer, ich kann gehen!“, was viele als explosive Erlösung der im Film aufgestauten männlichen Allmachtsphantasien deuten.
Bisher wurde das Tortenschlachtende nur einmal öffentlich aufgeführt. In England, 1999, im Zuge von Stanley Kubricks Tod.
Peter Sellers wird durch THE PINK PANTER und DR. SELTSAM
endgültig zum Megastar und erlebt in den späten Sechzigern und den Siebzigern
den Zenit seiner Karriere. Bis heute ist er neben Giganten wie Charlie Chaplin oder Buster Keaton einer der größten Einflüsse auf
werdende Komiker. Dabei ist er selbst bis ins Mark belastet. Er fühlt sich
minderwertig, behauptet, keine Persönlichkeit zu besitzen außer den Rollen, die
er spielt, und verfällt wie viele Künstler Alkohol und Drogen. 1980 stirbt er,
mit gerade einmal 54 Jahren, an einem Herzanfall (Wie später auch Kubrick
selbst).
Bis heute berühmt ist seine Anfang der Siebziger im britischen Frühstücksfernsehen vorgebrachte Parodie auf Michael Caine (Einer der meistparodierten Stimmen Englands), in der er den Satz „not a lot of people know that“ prägt, der bis heute zum Standardwitz einer Michael Caine Parodie gehört. Selbst Michael Caine schließt sich an.
Bis heute berühmt ist seine Anfang der Siebziger im britischen Frühstücksfernsehen vorgebrachte Parodie auf Michael Caine (Einer der meistparodierten Stimmen Englands), in der er den Satz „not a lot of people know that“ prägt, der bis heute zum Standardwitz einer Michael Caine Parodie gehört. Selbst Michael Caine schließt sich an.
In dem Buch "1001 Filme, die Sie sehen sollten, bevor das Leben vorbei ist", 14. Auflage 2021, ist auf S. 422 ein Foto abgebildet, das Dr. Seltsam zeigt, der anscheinend aus seinem umgekippten Rollstuhl gefallen ist und in seiner rechten Hand eine Pistole hält, deren Lauf Richtung Decke zeigt. Ich konnte diese Szene nirgends im 2021 auf UHD-4K veröffentlichten Film finden. Gehört sie zur herausgeschnittenen Tortenschlacht?
AntwortenLöschenHallo Olaf,
Löschenja, soweit wir das sagen können, gehört die Szene auf dem Foto zum gelöschten Ende des Films, das - soweit wir wissen - nur 1999 ein einziges Mal öffentlich gezeigt wurde.
Das aktuelle Ende des Films, in welchem Dr. Seltsam aufsteht, endete wohl ursprünglich damit, dass er schließlich hinfällt, was zu einiger Verwirrung und der anschließenden Tortenschlacht führt. Dr. Seltsams "ungebührliche" rechte Hand versucht daraufhin, ihn zu erschießen, was er abwehrt, und stattdessen in die Luft schießt, was dann auch die Tortenschlacht beendet.
Wir haben die Szene allerdings selber nie gesehen und können uns daher nur auf Hörensagen berufen.
Das Foto fand aber in den allgemeinen Pool an Pressefotos vom Film und ist daher einigermaßen verbreitet. :)