29.01.15

The Imitation Game (GB/USA 2014)

THE IMITATION GAME – erfolgreichster Independent-Film des Jahres, einer der Topfavoriten für die Award-Season, umstrittenes Biopic. Der kleine, britische Film über den größten Triumph des englischen Mathematikers Alan Turing bietet vieles, allem voran einen Hauptdarsteller in Topform, eine filmreife Entstehungsgeschichte und die Frage: Was genau ist ein „Imitation Game“?
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– Spoilerwarnung –
Dieser Beitrag enthält leichte Hinweise zur Handlung
Marcos Blick:

THE IMITATION GAME bringt auf leichtfüßige Art und Weise ein echtes Schwergewicht auf die Leinwand! Ein Biopic über einen der größten Mathematiker und Logiker der Geschichte, über eine der spannendstens Geheimschlachten des zweiten Weltkriegs, und eines der schamvollsten Kapitel britischer Justizgeschichte. Gleichzeitig bittet der Streifen sehr bewegend um die Achtung der Rechte Homosexueller.

Der Film erzählt die auf historischen Tatsachen beruhende Geschichte des britischen Mathematikers Alan Turing, der während des Zweiten Weltkriegs in der englischen Spionageeinrichtung „Bletchley Park“ daran mitarbeitet, die Codes der deutschen Enigma-Maschinen zu knacken – und so einen entscheidenden Vorteil im Krieg zu erringen.
Anfang der Fünfziger gerät Turin, dessen Kriegsbemühungen öffentlich nicht bekannt sind, nach einem Einbruch in sein Apartment in die Mühlen der Justiz – er wird für gleichgeschlechtliche Aktivitäten angeklagt, zur chemischen Kastration verurteilt, und stirbt im Juni 1954 unter ambivalenten Umständen, die einen Selbstmord nahelegen.

Kein anderer Antrieb als Enthusiasmus


Die Entstehungsgeschichte des Films ist dabei selbst filmreif und beginnt im September 2009. Der nur leidlich erfahrene Produktionshelfer Ido Ostrowsky, gerade dreißig, dessen Erfahrung sich darauf beschränkt, Protokolle bei Storysitzungen der Serie GOSSIP GIRL geführt zu haben, stolpert im Netz über eine Entschuldigung des britischen Premiers Gordon Brown für die Behandlung Alan Turings durch den Staat und erkennt das erzählerische Potential der Geschichte.
Die genauen Details zu Turings Leben kamen erst in den Neunzigern ans Licht – vorher waren sie als Verschlusssache nicht zugänglich – und sind bereits dramatisch aufgearbeitet worden. Nicht zuletzt Robert Harris‘ Roman „Enigma“, der unter gleichem Namen verfilmt worden war, widmete sich, stark fiktionalisiert, Turings Arbeit an der Enigma-Entschlüsselung.
Doch niemand hatte bisher dem Leben Turings selbst ein filmisches Denkmal gesetzt.
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Ostrowsky macht seine gute Freundin Nora Grossman auf die Geschichte aufmerksam. Grossmann ist Mitte Zwanzig und hat in einer Produktionsfirma Kaffee gekocht und Akten sortiert – mehr Erfahrung weist auch sie nicht auf.
Doch je tiefer beide in Turings Leben eintauchen, desto faszinierter und enthusiastischer werden sie, dass sich hier ein fantastischer Film verbirgt.

Schließlich fasst Grossman sich ein Herz und fliegt nach London, wo sie Andrew Hodges trifft, den Autor der 600seitigen Turing Biografie „Alan Turing: The Enigma“, die bereits 1992 erschienen ist. Und tatsächlich überzeugt sie ihn, das Werk zu einem Drehbuch verarbeiten zu dürfen.
Zurück in L.A. verfassen Grossman und Ostrowsky eine einseitige Synopsis, die sie ihren alten Bossen zeigen, bei denen sie ihre Praktika absolviert haben, darüber hinaus Freunden und jedem, der irgendwie Kontakte hat. Doch, wie sie sagen: „Niemand las es, und niemand meldete sich bei uns.“

Bei einem kleinen Dreh trifft Nora Grossman auf den Drehbuchautor Graham Moore, der von Turing fasziniert ist, und sofort ebenso große Begeisterung für das Projekt aufbringt. Auch wenn Moore als Comedy-Autor arbeitet, nutzt er seine Freizeit und verfasst vier Drafts eines Drehbuchentwurfs. Das Risiko, soviel Arbeit in ein nicht bestelltes Script zu investieren ist erheblich – und bisher findet sich kein ernsthafter Interessent.
Nach zwei Jahren sind noch immer nur drei Personen an dem Projekt beteiligt, die nichts als persönliche Befriedigung dafür erhalten haben. Doch Moores vierter Entwurf ist tatsächlich so gut, dass es Aufsehen erregt. Cumberbatch sagt dazu: „Das Drehbuch verlangt nicht, dass man Alan Turing mag. Es verlangt nur, dass man ihn akzeptiert!“
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Das Script findet einen Abnehmer in den Warner Brothers, die für eine siebenstellige Summe zuschlagen, vor allem, weil Leonardo DiCaprio Interesse zeigt, Turing zu spielen. Schließlich landet das Drehbuch zu THE IMITATION GAME sogar – mit weitem Abstand! – auf Platz 1 der „Black List 2011“. Die „Black List“ ist eine jährliche Umfrage unter knapp 250 Filmproduzenten, welches ihr liebstes, bisher noch unproduziertes Drehbuch des Jahres ist. THE IMITATION GAME ist der bisher einzige Eintrag, der hier jemals über 100 Stimmen erhält.

2012 jedoch verliert das Projekt an Fahrt. DiCaprio steigt aus, und damit auch Warner, die das Drehbuch zurück auf den Markt geben. Im Grunde ein Todesstoß: Ein glühendheißes Script, das von der ganzen Branche geliebt wird, aber immer noch keinen einzigen Schritt in Richtung Produktion geschafft hat – kaum ein Film, der so weit zurückfällt, kommt noch einmal auf die Beine.
Zwar haben noch immer etliche Studios und Verleiher Interesse – doch dem Projekt fehlte der große Name, um als Zugpferd zu agieren und das Geld locker zu machen.

Der Investor


An diesem Punkt hilft nur noch pures Glück weiter, in diesem Fall in der Person von Teddy Schwarzman!
Schwarzman ist Anfang Dreißig, Sohn eines Multimilliardärs und gerade interessiert daran, Filme zu finanzieren. Seine Produktionsfirma Black Bear Productions, die später auch das Redford Vehikel ALL IS LOST auf die Leinwand bringt, ist so begeistert von dem Script, dass er den Film auch ohne Starnamen finanziert. Allerdings will er daraus einen englischen Film machen, immerhin gehe es hier um eine englische Legende.
Schwarzman will den Film produzieren, egal wie, egal mit welchem Cast, solange es rein englisch bleibt. „Um den Vertrieb“, erklärt er, „kümmern wir uns in Berlin“, und meint damit, dass er auf dem Europäischen Filmmarkt im Rahmen der Berlinale einen Vertrieb finden will, wenn der Film fertig ist.

Von nun an geht es für Odrowsky und Grossman tatsächlich relativ reibungslos vorwärts. Schwarzman engagiert den norwegischen Regisseur Morten Tyldum, der mit der Jo Nesbø Verfilmung HEADHUNTERS gerade den erfolgreichsten norwegischen Film aller Zeiten abgeliefert hat. Tyldum erwägt zwar auch Stars wie Andrew Garfield und James McAvoy für die Rolle des Turing, entscheidet sich aber schließlich für Benedict Cumberbatch. Der ist bereits interessiert, als Warner noch an dem Projekt hängt, wird damals aber noch als zu kleiner Name abgelehnt.
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Der Film überzeugt auf der Berlinale auch Harvey Weinstein, der die US-Vertriebsrechte für sieben Millionen Dollar kauft – nie wurde mehr für einen europäischen Film bezahlt, und in Anbetracht der 16 Millionen Euro Budget ist das eine enorme Summe.
Doch die Mühen lohnen sich! THE IMITATION GAME begeistert nicht nur das Publikum sondern wird zum erfolgreichsten Independentfilm des Jahres 2014 und hat bisher knapp 70 Millionen Dollar eingespielt.

Aber das war doch alles ganz anders!


Doch trotz aller Begeisterung erntet der Film auch Kritik.
Schon während der Produktionsphase beklagen sich schwul-lesbische Verbände, dass Turings Homosexualität im Film kaum Raum einnehme, bzw. nicht entsprechend herausgestellt würde. Tatsächlich spart der Film diesen Aspekt einigermaßen aus und bringt ihn erst am Ende als dramatisches Element ein, doch versichert Autor Moore, anders als es ihm stellenweise vorgehalten wird, dass niemals ein Entwurf existiert habe, der Turings Homosexualität ausgespart habe oder der ihn heterosexuell dargestellt hätte.
Einige Filmkritiker bemängeln später, dass der Film sich mit einer angedeuteten Romanze zu Turings Kurzverlobten Joan Clarke anbiedern wolle. Ob das stimmt, oder hier lediglich eine ambivalente Freundschaft inszeniert wurde, muss jeder Zuschauer selbst für sich entscheiden.

Kritik erfährt der Film auch dafür, dass er sich, obwohl er sich in den generellen Fakten eng an die Realität hält, in den Details deutliche Freiheiten herausnimmt.
Darunter fallen etwa folgende Punkte: (Achtung, die Aufzählung enthält Spoiler!)

Während der Kino-Turing starke Anzeichen eines Asperger Syndroms aufweist, soll der echte Turing tatsächlich äußerst gesellig und humorvoll gewesen sein, wenn auch ziemlich exzentrisch.
Turings chemische Kastration hat seinen Verstand in keiner Weise vernebelt. Obwohl er wohl in der Folge an Gynäkomastie litt, nutzte er seine körperliche Wandlung, um einige bahnbrechende Beiträge zur Theoretischen Biologie zu liefern, einer Unterart der Wissenschaft, die biologische Phänomene mathematisch zu erklären versucht.
In Bletchley Park arbeiteten natürlich nicht fünf Techniker, die nach vier Jahren einen einzigen Durchbruch feierten, sondern Tausende von Experten, die sich ein jahrelanges Wettrüsten mit den Deutschen lieferten. Immer wieder gab es Erfolge und Rückschläge, und immer wieder passten die Deutschen ihre Enigma-Maschinen an und stellten Bletchley Park damit vor neue Herausforderungen.
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Auch fällten nicht die Codebrecher die Entscheidung, auf welche dekodierten Nachrichten man reagierte, sondern diese Entscheidung wurde deutlich weiter oben in der Befehlskette getroffen.
Und Turing baute nicht alleine an einer „Turing Maschine“, die er „Christopher“ nannte, sondern entwickelte mit Hunderten Kollegen eine Verbesserung der polnischen „Bombe“-Maschine, die den Namen „Victory“ trug.
Auch in den Personen gab es einige Veränderungen, am stärksten in der Figur der Joan Clarke, die deutlich weniger glamourös war und auch nie vor ihren Eltern floh.

Nun bleibt die Frage, inwieweit das relevant ist, wenn ein Film die Realität dramatisiert, vereinfacht und auf eine oder zwei Kernaussagen herunterbricht.
Drehbuchautor Moore erklärt dazu: „Natürlich ging es uns nicht darum, eine Reihe von Fakten zu präsentieren. Viel zu viele Filme wirken, als lese einem jemand die Wikipedia-Seite vor. Wir wollten ein Stück Kunst schaffen. Uns ging es darum, ein Gefühl zu erwecken und zu vermitteln. Ein Gefühl dafür, wer Alan Turing war. Was seine Geschichte war. Wie es sich angefühlt haben mag, Alan Turing zu sein. Da ist das Ziel eines Kunstwerks.“

Would the real Alan Turing please stand up


Dennoch bleibt die Frage: Wenn der Film so viel verändert, steckt dann vielleicht ein Grund dahinter?
Ich denke schon, und noch dazu ein sehr ehrenhafter. Um das zu erklären, muss man allerdings kurz darstellen, was die Arbeit des echten Alan Turings eigentlich ausgezeichnet hat – und was sein „Imitation Game“ genau ist!
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Alan Turing ist tatsächlich einer der größten Geister seiner Zeit und wohl der bedeutendste Vorreiter der modernen Informatik. Der Mann, der im Film „schlicht“ als Puzzlefreund und antisozial dargestellt wird, ist vor allem daran interessiert, das Wesen der Computer zu ergründen, bevor es Computer überhaupt gibt. Das stellt ihn vor das Problem, dass er zwar jede Menge Computer-Verständnis besitzt, aber keine praktischen Möglichkeiten, dieses anzuwenden, weil das technische Mittel noch gar nicht existiert. Daher muss er auf dieselben Mittel zurückgreifen wie Albert Einstein in seinen Forschungen zur Lichtgeschwindigkeit und Raum-Zeit-Relativität: Alan Turing wird ein Meister der Gedankenexperimente!

Das berühmteste davon ist seine sogenannte „Turing-Maschine“. Rein mit den Mitteln der Mathematik und der Logik – also allem, was bis heute die Funktionsweise von Computern bestimmt – erschafft Turing einen hypothetischen Apparat, der mithilfe einer Handvoll vorherbestimmter (programmierter) Befehle die Informationen auf einem – ebenfalls nur theoretischen – Magnetband verändern kann.
Anhand dieses Gedankenexperiments können Turing und andere Forscher die Strukturen und Arbeitsweisen eines Computers und einer Programmierung verstehen und analysieren.
Was Turing hier 1936 als theoretisches Konstrukt entwirft, bildet mit dem Aufkommen des Magnetbandes in den Siebzigern tatsächlich die Basis für die ersten, nicht auf Lochkarten basierten Computer!

Doch Turings Interesse geht noch viel weiter: Neben den Grundlagen der Informatik wirft er auch Fragen auf, wie weit künstliche Intelligenz gehen kann. Turing beschäftigt sich Jahrzehntelang mit der Frage „können Maschinen denken?“, wobei er gleich zu Beginn klarstellt, dass man dafür zunächst die Begriffe „Maschine“ und „denken“ definieren müsse, das aber nicht möglich sei.
Also wählt Turing einen anderen Ansatz, erneut einen rein hypothetischen – er entwickelt ein Gedanken-Spiel.

Wer Imitiert hier wen?


Turings Spiel benötigt (vereinfacht dargestellt!) drei Spieler, die in drei separaten Räumen sitzen. Einer der drei Spieler ist der „Richter“. Er kommuniziert mit den anderen beiden Spielern über einen Monitor. Einer seiner Mitspieler ist ein Mensch, der andere eine Maschine. Beide Mitspieler haben nun die Aufgabe, den Richter davon zu überzeugen, dass sie der Mensch sind und der andere Mitspieler die Maschine. Am Ende der Unterhaltung muss der „Richter“ sein Urteil fällen.
Gelingt es der Maschine, den Richter für sich einzunehmen, gewinnt sie das Spiel.
In diesem Falle, so Turing, ist es ihrer Programmierung gelungen, menschliches Verhalten so gut zu imitieren, dass man sie als menschlich ansehen kann.
Dieses Gedankenspiel nennt Turing Das Imitations Spiel – „The Imitation Game“.
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Genau hier findet sich der Grund für die Fiktionalisierungen, die die Filmemacher Alan Turings Leben angedeihen lassen, allen voran Turings aspergernahe Persönlichkeit und sein antisoziales Wesen.
Sie ehren Turings Andenken, indem sie den Film dazu nutzen, mit dem Zuschauer Turings Imitation-Game durchzuexerzieren. Sie machen den Zuschauer zum „Richter“, und inszenieren Turing auf eine Weise, dass den Zuschauer zwingt sich zu entscheiden: Hält er Turing für einen Menschen oder eine Maschine? Das bringt zwar einige Änderungen realer Hintergründe mit sich, dient dem Genie aber als zusätzliche Ehrung.

Das Apfel-Problem


Schwierig erweist sich für Regisseur Tyrdum das Ende des Films – und die Frage, ob man Turings vermeintlichen Selbstmord zeigen soll oder nicht.
Turing stirbt im Juni 1954, als er in einen mit Zyankali bedeckten Apfel beißt. Später entspinnt sich die urbane (und falsche!) Legende, dass Steve Jobs sein Apple-Logo auf diesem Umstand designte.

Aber starb Turing nun freiwillig?
Befürworter der Selbstmordtheorie meinen, dass Turing bewusst durch den Biss in einen Apfel starb, um sein mutmaßliches Lieblingsmärchen „Schneewittchen“ nachzustellen.
Zweifler an der Selbstmordthese glauben, dass es ein Unfall war, und der Apfel nur versehentlich und als Nebenprodukt von Turings Forschungen mit Zyankali bedeckt worden sei.
Eine dritte Fraktion wiederum glaubt, dass Turing sich bewusst so ambivalent umgebracht habe, um seiner Mutter die Möglichkeit zu lassen, an einen Unfall zu glauben.
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Regisseur Tyldum dreht tatsächlich eine Szene, in der Turing nach einem Apfelbiss stirbt. Schließlich entscheidet er jedoch, dass das einen unpassenden Abschluss für den Film ergibt. Der Film soll Turings Leben feiern, nicht seinen Tod betrauern. Und so beschließt er, den Film mit den Bildern eines Freudenfests zu beenden und Turings Tod auf einer Textkarte zu vermitteln.

Das letzte Wort ...


Auch in der Realität bemüht man sich, dem Film einen positiven Ausklang zu geben. Am 23. Januar 2015 startet der populäre LGBT-Aktivist und Filmemacher Stephen Fry mit Unterstützung von Harvey Weinstein, Benedict Cumberbatch und anderen Stars eine Kampagne mit dem Ziel, nicht nur Alan Turing im Nachhinein zu begnadigen, sondern auch jeden anderen der gut 49.000 wegen Homosexualität verurteilten Engländer zu begnadigen.

Die simpelste Erklärung dazu liefert erneut Benedict Cumberbatch:

Alan Turing wurde von der Regierung nicht nur verurteilt, sondern höchstwahrscheinlich auch zu einem frühen Selbstmord gezwungen. Man schimpfte ihn einen Kriminellen, aus dem einfachen Grund, dass er die Liebe suchte, die er verdiente, wie es alle Menschen tun. Sechzig Jahre später erklärt dieselbe Regierung, dass sie ihm “vergebe”, indem sie ihn begnadigt. Ich finde das bedauernswert. Denn Turings Taten erfordern keine Vergebung – die Taten der Regierung tun das! Und dasselbe gilt für all die anderen 49.000 verurteilten Männer.
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