Nein, bescheidene Ziele kann man den Machern der deutschen
Horroranthologie GERMAN ANGST wirklich nicht vorwerfen. Sie wollen nicht
weniger, als den Staffelstab wieder aufnehmen, den das deutsche Kino einst
fallenließ, als es weltweit für seine fantastischen Horrorfilme wie DER GOLEM,
DAS CABINET DES DR. CALIGARI und NOSFERATU – EINE SYMPHONIE DES GRAUENS berühmt
war, bis das Dritte Reich kam, und Deutschland fortan nur noch Klamauk und alberne Komödien
auf die Leinwand brachte. Aber kann man die einst großen Horrorwerke des
deutschen Expressionismus' sehenswert in die Moderne übertragen?
© 2013 Kowakowski Films |
Biancas Blick:
Zurzeit durchpflügt mit GERMAN ANGST ein deutscher Horrorfilm die Festivals und spaltet die Zuschauer beinahe tiefer als seine Opfer im Film!
Zurzeit durchpflügt mit GERMAN ANGST ein deutscher Horrorfilm die Festivals und spaltet die Zuschauer beinahe tiefer als seine Opfer im Film!
Breite mediale Aufmerksamkeit erhält der Film Anfang 2015, als die FSK dem Streifen
die (vermutlich versehentlich) angeforderte „Ab 16“ Freigabe für den DVD und
Videomarkt verweigert. Erst in der Berufung erhält der Film, ungeschnitten,
eine „Ab 18“ Freigabe.
Die Grundstimmung erinnert also eher an die späten 70er und
frühen 80er Jahre, als der noch junge Videomarkt Filme wie THE TEXAS CHAIN SAW MASSACRE und TANZ DER TEUFEL auf die sichtlich überforderte FSK losließ, statt an
die 20er Jahre, die der Film sich zum Vorbild setzt.
Wofür fließt hier aber soviel Herz- und Kunstblut?
GERMAN ANGST ist eine Anthologie mit drei Kurzfilmen von etwa 35 Minuten Länge. Die drei Macher, darunter Michal Kowakowsi und Andreas Marschall, sind unter Kennern des Underground Horrors bekannte Namen. Frontmann des Projekts ist aber eindeutig Jörg Buttgereit, der mit seinen Filmen NEKROMANTIK 1+2 und SCHRAMM bereits vor über 20 Jahren für Furore sorgt.
GERMAN ANGST ist eine Anthologie mit drei Kurzfilmen von etwa 35 Minuten Länge. Die drei Macher, darunter Michal Kowakowsi und Andreas Marschall, sind unter Kennern des Underground Horrors bekannte Namen. Frontmann des Projekts ist aber eindeutig Jörg Buttgereit, der mit seinen Filmen NEKROMANTIK 1+2 und SCHRAMM bereits vor über 20 Jahren für Furore sorgt.
Das Projekt GERMAN ANGST beginnt vor gut zwei Jahren auf einem Festival in
Transilvanien(!), bei dem Comic-Künstler Andreas Marschall den
Produzenten Michal Kosakowski nach Sichtung dessen Dokumentarfilms ZERO
KILLED anspricht und für sein Anthologie-Projekt begeistert. Jörg Buttgereit stößt
als Letzter hinzu. Der hat zwar seit zwanzig Jahren höchstens noch am Rande Filme
gemacht, sagt aber schließlich zu – nach eigener Anekdote aus schlechtem
Gewissen, da er Marschall einst nur 300 Mark für das Cover zu NEKROMANTIK zahlte,
das er heute noch fröhlich auf die DVDs druckt.
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Eine Anthologie und deren Wirkung
Aber beginnen wir von vorn. Denn die drei Beiträge in GERMAN ANGST könnten unterschiedlicher kaum sein:
FINAL GIRL eröffnet die Anthologie und ist sogleich Jörg
Buttgereits Beitrag.
Regisseur und Autor Buttgereit setzt sich hier auf kreative, und drastische Weise mit dem Thema Kindesmissbrauch auseinander. Allerdings,
wie er selbst betont, nicht mit der Tat an sich, sondern er setzt da an, wo andere
längst ausblenden: In der Nachwirkung und den Konsequenzen des Akts. Das tut
Buttgereit mit teils drastisch blutigen Bildern und einem ungewöhnlichen Täter:
Denn er verdreht die Rollen von Opfer und Täter. Im Kopf noch Kind, greift der
Täter hier zu allem, was die Küche zu bieten hat, um seinen Peiniger zu quälen.
Und doch orientiert es sich an den Handlungen eines Tierarztes an seinem
Meerschweinchen, denn das scheint die einzige „medizinische“ Handlung zu sein,
die das Kind bis dahin miterlebt hat.
Im Vorfeld räumt Buttgereit ein, dass Zuschauer in
Rotterdam, wo der Film wenige Tage zuvor lief, nach 10 Minuten das Kino
verlassen haben – was nachvollziehbar ist, auf dem Screening im Rahmen der
Hamburger Fantasy Filmfest Nights aber ausblieb.
Buttgereit schwärmt darüber hinaus von seiner ersten Chance,
in HD zu drehen. Das ermöglicht ihm hervorragend gelungene Großaufnahmen, die das
Bild auf das „Ganze“ nur sehr langsam freigeben. Der Schauplatz, eine
schmuddelige Wohnung, unterstreiche außerdem den „deutschen Mief“ und zeige so,
dass inzestuösen Handlungen immer hinter verschlossenen Türen stattfinden, nie
im „Draußen“. Insgesamt ein sehr dichtes Werk, das besonders mit seiner Atmosphäre und seinen famosen Groß- und Detailaufnahmen besticht.
Als zweiter Beitrag folgt Michal Kosakowskis MAKE A WISH,
der sich mit den Greueltaten des Zweiten Weltkriegs beschäftigt und als erster
in die Phantastik-Kiste greift (nachdem FINAL GIRL eine eher reale und
psychologische Situation als Grundstock für seine Handlung nutzt).
In MAKE A WISH dient ein Familienerbstück als Aufhänger, das
einst einem polnischen Mädchen vor den Nazis half, und das nun einem
taubstummen Liebesprächen dient, das in die Fänge einer Handvoll
Neo-Nazis gerät.
In schmerzenden, blutigen Folterszenen wird Gewalt
thematisiert und mit hysterisch schreienden und überzogen agierenden Tätern unterstrichen.
Verzweiflung, Erniedrigung und zu Tode gequälte Opfer und Täter geben sich in
dieser Episode die Klinke in die Hand. Auch hier finden sich spannende Spiele
mit der Frage, wer Täter und wer Opfer ist, und einige Wendungen des Sympathieträgers machen diesen Beitrag außergewöhnlich und zeigen sein
Potenzial.
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Kosakowski erzählt zu seinem Dreh, dass ihm eine polnische
Reenactment-Gruppe unterstützte, die die Handlungen des Zweiten Weltkriegs
regelmäßig nachstellen. Sie hörten von seinem Filmprojekt während Kosakowski mit ihnen eine Dokumentation über Reenactment-Gruppen drehte, und waren bereit,
ihm zu helfen. Der Vorteil: Neben jeder Menge Fachwissen brachten sie auch
gleich historisch korrekte Kostüme und Ausrüstung mit ans Set, ein Umstand, der
Kosakowski, der stetig nach Geldern für sein Filmprojekt fischen muss, sehr
erfreute.
Der abschließende Beitrag, ALRAUNE, setzt sich in mystisch-fantastischer
Art und Weise mit der berühmten, menschenähnliche Zauberwurzel auseinander, der
neben allerlei magischen Kräfte (bis zu HARRY POTTER hat sie es geschafft!)
auch halluzinogene Wirkungen nachgesagt werden.
Andreas Marschall orientiert sich dabei an Bildern von
Cronenberg, Argento und Lynch und versucht, eine berauschende, verwirrende und spannende
Episode zu inszenieren, die den Zuschauer in einen Strudel zieht und doch
fragend zurücklässt. Er nimmt am deutlichsten Anleihen an den fantastischen
Horrorfilmen der Frühzeit und kreiert eine moderne Episode, der dennoch eine
dicke Patina Lovecraftscher Atmosphäre anhaftet. Auch Marschall spielt mit der
Frage nach Realität und Traum, mit Bildern der sexuellen Lust und der Gewalt,
der Machtübernahme durch Sexualität und der Selbstzerstörung durch selbige. In
Letzterem bedient auch er sich wie seine beiden Kollegen gewaltorientierter
(Splatter-)Darstellungen, die einmal mehr einen Ekel beim Zuschauer
hervorrufen.
Und obwohl ALRAUNE der einzige Beitrag in GERMAN ANGST ist,
in dem kein Mensch einen anderen foltert oder verstümmelt, ist es gerade
dieser, an der sich die Ablehnung der FSK aufhängt. Der Knackpunkt: Während
Kindesmissbrauch und Ausländerhass offenbar ein FSK-freundliches Motiv für
Gewalt sind, scheint Sex das nicht zu sein, zumindest fehle hier die „Begründung“
der Gewalt, die damit als „verherrlichend“ betrachtet worden zu sein scheint. Sex
und Gewalt seien in Deutschland noch immer ein schwieriges Thema, so
Buttgereit.
Alle drei Regisseure erklären die Schwierigkeiten für Filmemacher beim Drehen eines
Horrorfilms in Deutschland. Die Tradition sei nicht mehr vorhanden, und
während die Produktion von Horrorfilmen in anderen Ländern „normal“ und nicht
erklärenswert sei, mussten sich die drei hier in Deutschland oft Notlügen und
Halbwahrheiten aus dem Ärmel schütteln, um Drehgenehmigungen und Unterstützung
zu erhalten. Buttgereit hierzu: „Erzähle ich, dass ich ein Drama drehe, sind
die Leute begeistert und neugierig. Erzähle ich, dass ich einen Horrorfilm
drehe, besteht die einzige Reaktion aus der Frage: 'Warum?'“
In Hamburg blieb das Publikum nach der Vorführung
des Films schweigend. Kein Applaus, keine Beifallsbekundungen. Stattdessen kam
hier und dort im abschließenden Q&A die Frage nach dem „Warum?“ tatsächlich
auf, die angesichts der etwas unzusammenhängenden Episoden und der nicht
geklärten Notwendigkeit solch drastischer, gewalttätiger und äußerst blutiger Bilder
tatsächlich angebracht schien.
Ob die drei Filmemacher ihr Ziel erreicht haben, den
deutschen Phantastik-Horror mit GERMAN ANGST wiederzubeleben? Dafür lohnt sich
zunächst eine kurze Rückschau auf Deutschlands „Goldene Jahre“.
Die Tradition des deutschen Horrorfilms
Der Deutsche Horrorfilm ist in den 20er Jahren des letzten
Jahrhunderts weltweit maßgebend und stilprägend.
Wie jeder gute Horrorfilm entspringt er einer schmerzhaften
politischen Epoche: Die Weimarer Republik ist noch immer von den traumatischen
Erlebnissen des Ersten Weltkriegs zernarbt. Hinzu kommt, dass die deutschen
Horrorfilme in einer Zeit entstehen, in der das Medium Film neu und unbeleckt
ist. Alles ist möglich, alles kann und darf filmisch ausprobiert werden.
Linsen, Farben, Verzerrungen, Negative. Und die deutschen Filmemacher zeigen
sich als die experimentierfreudigsten.
Das Ziel des Horrorfilms ist es schlichtweg, Angst und
Verstörung hervorzurufen, oder anzusprechen, durch die Erschaffung von Bildern,
die es in dieser Komposition vorher noch nicht gegeben hat. In der Zeit als der
Film, explizit der Horror- und Fantasyfilm laufen lernte, waren alle Techniken
möglich.
Historisch stammt der Horrorfilm vom Bühnen-Melodram ab, das sich
oft an den Schauerromanen der Romantik orientiert. Das zeigt sich insbesondere
an den frühen Filmen in diesem Genre, die noch sehr theatralisch umgesetzt
werden. Filmischer Schauspiel-Minimalismus ist noch fremd und nicht etabliert.
Die ersten Schauerstücke werden Anfang des 19. Jahrhunderts auf Londoner Bühnen
aufgeführt, mit sensationellem Erfolg. Bald greift diese Neuartigkeit um sich
und durchzieht Europa.
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In Deutschland etabliert sich das Schicksalsdrama der
Romantik mit der Verfilmung von Stücken fantastischer und mystischer Inhalte
wie DER MÜLLER UND SEIN KIND oder DIE AHNFRAU, beide werden um 1911 gedreht und
gelten als Frühwerke deutscher Schauerfilme.
Traditionelle Vanitas-Symbole wie Schatten, Schädel,
verstaubte Bilder, sowie alte Schriften durchziehen diese frühen Werke jahrzehntelang
als Symbole.
Murnaus Geniestreich
1922 verfilmt Friedrich Murnau Bram Stokers Roman „Dracula“:
NOSFERATU – EINE SYMPHONIE DES GRAUENS gilt als Meilenstein der Horrorfilmgeschichte.
In expressionistischen, nuancierten Bildern bringt er den populären Roman auf
die große Leinwand. Die Bildkompositionen, Masken und Architekturen prägen das
gerade erst entstehende Genre auf Jahrzehnte.
Auch Robert Wienes DAS CABINET DES DR. CALIGARI muss in diesem
Zusammenhang genannt werden, denn auch Wiene arbeitet mit herausragenden Bildern
und stilprägender Ausstattung. Der Horror kommt schleichend und dennoch sträuben
sich allerorts die Nackenhaare, denn der Film zeigt Bilder, die man sich bisher
nur erträumen, nur erahnen konnte. Nun laufen die Monster unserer Vorstellungskraft
vor unseren Augen über die Leinwand und lassen uns erstarren. DAS CABINET DES
DR. CALIGARI erstaunt mit seinen verzerrten, bis ins Groteske gezogenen Bauten,
die Schein und Sein immer mehr verwischen.
DER GOLEM,WIE ER IN DIE WELT KAM von Paul Wegener und Carl
Boese schildert noch zwei Jahre vor NOSFERATU die Geschichte von einem un-lebenden
Monster und den Schrecken, den es verbreitet. Untote, Blutsaugende Monster und wahnsinnige
Wissenschaftler, die Schlafende zu Mördern werden lassen – all diese Schrecken
gab es bis dahin nur in Büchern und in den Gedanken der Menschen. Die Deutschen
lassen sie in den 1920er Jahren auf die Kinoleinwand los, und erobern damit die
Welt – bis die Realität das größte Monster auf die Welt loslässt, und Deutschlands
Filmkultur im Klamauk versinkt.
Und? Experiment geglückt?
Der grundsätzliche Gedanke, der hinter dem Experiment GERMAN
ANGST steht, ist ein wichtiger Schritt. Genrefilme in Deutschland sind
schwierig, und das Horror- und Fantasygenre ist in Deutschland außerhalb einer
leidenschaftlichen Subkultur nicht vorhanden und ungerechterweise noch immer
verpönt und wird finanziell kaum gefördert. Zwar hat sich der internationale
Horrorfilm längst sowohl als Genre für Independent-, aber auch
Mainstreamprojekte durchgesetzt, in Deutschland allerdings wird das Genre noch
immer belächelt und als minderwertig abgestraft. Zwar gibt es auch hierzulande „große“
Horrorfilme wie etwa ANATOMIE, nur die Kombination aus Phantastik (das
hierzulande offenbar nur im Verbund mit Liebesgeschichten erlaubt zu sein
scheint!) und Horror findet nicht statt.
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Der Frage nach dem „Warum?“ und der Notwendigkeit solcher blutiger
Stilmittel weichen die drei beim Hamburger Q&A leider aus. Buttgereit sagt
dazu, dass er, wenn er die Bilder nun auch noch erklären soll, gleich hätte
einen Vortrag halten können, das wäre wesentlich billiger gewesen, als diesen
Film zu drehen.
Recht hat er – irgendwie. Trotzdem müssen er und seine
beiden Kollegen sich diesen Fragen stellen, denn am Ende bleibt zu befürchten,
dass der Film seinen Zielen einen Bärendienst erweist, wenn er die Ablehnung
derart unmotivierter Gewaltpornos eher noch vertieft, und die
Ansichten der Cineasten, die solchen Projekten kritisch gegenüberstehen, nur bestätigt.
Als notwendiges Experiment, den deutschen Fantasy- und
Horrorfilm zu re-etablieren ist GERMAN ANGST nicht hoch genug zu loben und zu
achten.
Tatsächlich ist es schwer, in Deutschland überhaupt Phantastik zu machen, für Filmemacher noch mehr als für Buchautoren. Und eine
Kombination aus Phantastik und Horror ist mit Sicherheit wünschenswert.
Allerdings: Wenn sich die Definition von „Horror“, wie in GERMAN ANGST, allein
auf möglichst blutige Verstümmelungen und gespaltene Körper(teile) beschränkt,
dann liegt vielleicht dort das Problem.
Bei allen hehren Absichten ist die Umsetzung dieser Ziele in GERMAN ANGST schlicht zu drastisch und ruft bei Zuschauern wieder nur Unwillen hervor. Das ist schade, denn die Episoden sind in ihren Ideen gut, und kommen den gesteckten Zielen nahe genug.
Das ändert nichts an einzelnen inszenatorischen Schwächen. Die
Handlungen sind nicht immer rund erzählt und umgesetzt, so agieren die Neo-Nazis
in MAKE A WISH so überzogen und schrill hysterisch, dass es einfach nur nervt.
Warum sie zum Teil englisch sprechen (okay, sie haben einen englischen Freund
dabei) ist eher unklar und zerrt ebenfalls an den Nerven. Die Location hingegen
ist brillant und birgt ungeahnte Möglichkeiten.
ALRAUNE bietet die spannendste und fantasievollste
Geschichte, verliert am Ende aber an Schwung und wirkt zu lang.
Am ausgegorensten erweist sich Buttgereits Beitrag FINAL
GIRL, was auch der hervorragenden Kameraführung geschuldet ist. Sein
Kammerspiel ist dicht und atmosphärisch und exzellent ausgestattet.
In allen drei Episoden stört allerdings die unnötigerweise
überzogene Gewalt, was die Filme wieder herabwürdigt. Es wird
gefoltert, gesplattert, geschnitten und zersäbelt was das Zeug hält, was nicht
per se schlimm ist, hier aber zum Selbstzweck gerät, weil es den Geschichten
tatsächlich eher Wucht und Grusel nimmt, als sie zu erzeugen, und den Fokus von
den spannenden Ausgangssituationen wegnimmt und viele gelungene Ansätze ad
absurdum führt.
Vielleicht muss man sich aber, um Aufmerksamkeit zu erregen, solcher Bilder bedienen? Zumindest konzentriert sich die Filmwelt nun auf das Werk, und vielleicht auch auf dessen Absichten: den Wunsch nach Re-Etablierung. Vielleicht wäre aber etwas weniger dennoch mehr und nachhaltiger gewesen.
GERMAN ANGST ist ein ambitioniertes und durchaus
sehenswertes Filmexperiment, das zum Diskutieren anregt. Und das ist ja
manchmal der Anfang von etwas Neuem.
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