Als Robert Redford 1980 sein Regiedebüt
EINE GANZ NORMALE FAMILIE vorlegt, ist er 44 Jahre alt, seit über
zwanzig Jahren im Geschäft, ein weltweiter Filmstar, Hollywoodliebling und bereits von etlichen Schicksalsschlägen
gebeutelt.
An dem Punkt, den andere Stars als ihren Zenit bezeichnen würde, beginnt Redford, sein Werk massiv auszuweiten – und sich ganz neu zu erfinden. Mit der beginnenden Arbeit als Regisseur entwickelt Redford sein soziales Gewissen immer weiter. Die Arbeit dient ihm aber auch als heilsame Pflege, denn auch in Zukunft bleiben seiner Familie, die Redford über alles stellt, Unglücke nicht erspart.
An dem Punkt, den andere Stars als ihren Zenit bezeichnen würde, beginnt Redford, sein Werk massiv auszuweiten – und sich ganz neu zu erfinden. Mit der beginnenden Arbeit als Regisseur entwickelt Redford sein soziales Gewissen immer weiter. Die Arbeit dient ihm aber auch als heilsame Pflege, denn auch in Zukunft bleiben seiner Familie, die Redford über alles stellt, Unglücke nicht erspart.
Daneben gelingt es ihm aber auch, sein
Rollenfach vom kecken Helden zum gediegenen Charmeur umzuwandeln, und
so trotz steigenden Alters, nicht nur attraktiv für die Leinwand zu
bleiben, sondern einige seiner erfolgreichsten Filme überhaupt zu
drehen.