Es gilt, neben dem 11. September 2001,
als das größte islamistisch motivierte Attentat auf amerikanischem Boden: das
Bombenattentat während des Boston Marathons am 15. April 2013.
Peter Bergs neuer Film BOSTON widmet
sich dem Anschlag auf vielschichtige Weise: Neben einer minutiösen
Darstellung der Tat selbst und vor allem der sechstägigen,
polizeilichen Jagd auf die Täter, findet er auch noch jede Menge
Raum, um zu zeigen wie das stolze Boston auf den blutigen Angriff auf
ihre Freiheit und ihren Alltag reagiert: mit Selbstbewusstsein und
Geschlossenheit.
Leider wird genau das den Film in
deutschen Kinos etliche Zuschauer kosten.
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